GEGRÜNDET 1972
KULTURPROGRAMM & MEHR

Das aktuelle Heft als PDF zum Lesen & Downloaden:

Marsimoto

Tja Leute, das war’s! Nach Künstlicher Intelligenz, folgt final „Keine Intelligenz“, so lauten das lakonische Fazit und der Titel des letzten Albums des außerirdischen Menschheits-Beobachters Marsimoto. Nach 17 langen Jahren auf dem blauen Planeten will der grüne Alien nicht weiter Zeuge der Selbstabschaffung der Menschheit sein. Er hat versucht, mit „Ring der Nebelungen“, „Halloziehnation“, „Zu zweit allein“ oder „Grüner Samt“ die Welt zu retten, doch es gelang ihm nicht. Und Tschüss! Aber bevor hier alles eingedampft wird, geht das dystopische Alter-Ego von Rapper Marten „Marteria“ Laciny noch einmal auf finale Tour und gibt uns eine Preview auf die Postapokalypse: „Nichts ist geblieben, nur Graffitis in den Höhlen...“

4.12., Skaters Palace, 20.00 Uhr

Frank Spilker

Anfang der 90er Jahre sangen Hamburger-Schule-Bands wie Die Sterne, Blumfeld oder Tocotronic wieder in deutscher Sprache, wollten aber nicht ins Fahrwasser eines Heinz-Rudolf Kunze geraten, der eine Deutsch-Quote im Radio forderte. Warum sang Frank Spilker dann auf dem 1996er Sterne-Album „Posen“ „Ich scheiß’ auf deutsche Texte“, obwohl er bis heute deutsch singt? Weil es eben völlig unerheblich ist, ob die Texte in Deutsch, Englisch oder einer anderen Sprache verfasst sind, es geht nur darum, ob sie gut oder schlecht sind, so Spilker. „Ich scheiß’ auf deutsche Texte“ heisst auch einer von bisher fünf Bänden des Ventil Verlages mit „Ausgewählten Songtexten“ deutscher Musiker von Bernd Begemann bis Rio Reiser. Gelesen treten diese Texte nicht nur noch deutlicher in den Vordergrund, sie werden auch von Spilker kenntnisreich kommentiert. Seine Gitarre hat er dennoch dabei, auf Musik muss also nicht verzichtet werden.

13.12., Fachwerk Gievenbeck, 20.00 Uhr

Stylez!

Coole Moves und fette Beatz verspricht die neue Show Stylez!, womit das GOP-Varieté mal wieder am Puls der Zeit ist, war Breakdance in diesem Jahr doch sogar olympische Disziplin in Paris. Entstanden ist er in den frühen 70ern auf den Straßen Manhattans und der Bronx in New York zu Funk- und aufkommender Hip Hop-Musik und setzte sich in den 80ern weltweit durch. Wer unter den Älteren erinnert sich nicht an Eisi Gulp, der im Fernsehen nicht nur das neue Breakdance-Phänomen präsentierte, das er Ende der 70er in New York kennenlernte, sondern auch als Bewegungsillusionist begeisterte. Beide Disziplinen werden wie immer mit vielen akrobatischen Darbietungen ergänzt, etwa am Vertikalseil oder dem LED-Cyr Wheel - eine Show für die ganze Familie.

14.11. bis 5.1., GOP-Varieté, 20.00 Uhr

Umzug ist die Hölle!

1 x umgezogen, ist wie 2 x abgebrannt: Anfang des Monats mussten wir unser altes Büro auf der Wolbecker Straße 20 besenrein verlassen. Nach einem halben Jahr ebenso hektischer wie erfolgloser Suche, haben wir buchstäblich in letzter Minute vor der Obdachlosigkeit doch noch was Neues gefunden: Die alte Apotheke im Haus Wolbecker Straße 139 in Klein Muffi! Nach 100 Jahren Familienbetrieb ist die Hubertus-Apotheke nämlich zum Hafenmarkt umgezogen. Das Haus soll irgendwann mal abgerissen werden, aber erstmal haben wir ein Dach über dem Schreibtisch. Natürlich waren wir trotz Anbieterversprechen einige Tage offline und telefonisch nicht erreichbar - im TK-/IT-Drittweltstaat Deutschland normal. Jetzt läuft die Technik wieder stabil und wir produzieren das neue Ultimo zwischen Kisten und Kartons - ächz, was sich in fuffzig Jahren Ultimo so alles angesammelt hat, staub, hust. Immerhin mussten wir unsere geliebte Wolbecker nicht verlassen und können nun auch noch durch zwei riesige Schaufenster begafft werden. Also, schaut gerne mal vorbei oder besucht uns virtuell auf www.ultimo-muenster.de, da packen wir in Kürze nach drei Wochen Funkstille wg. Umzugswahnsinn wieder ein paar Kartons neuen Content aus...

Dr. Philipp Erdmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Münsteraner Stadtarchivs in der Speicherstadt. Dort hielt er einen Vortrag über Verschwörungsnarrative und ging dabei auf speziell münstersche Beispiele ein.
Durch einen geheimen Zugang der Erd-Hohlwelt schauten wir zu...

Er weiß alles übers Saufen: Der Münsteraner Archäologe Dr. Helge Nieswandt blickt in seinem an der Uni überaus beliebten wissenschaftlichen Vortrag Alkohol in der Antike auf die Trinkkultur antiker Völker von den alten Ägyptern bis zu den Kelten.

Ruhe in Frieden,
Klaus Otto Nagorsnik!

Wenn er bei einem Kneipenquiz in Münster aufkreuzte, konnte man eigentlich gleich nach Hause gehen, denn dieses lebende Wikipedia wusste einfach alles. Überraschend verstarb jetzt der NRW-Quizmeister, Deutscher Quizmeister im Doppel, Europameister in Stadt-Land-Fluss und ARD-Quizjäger.

Mehr als einmal berichtete Ultimo über ihn – zuerst Anfang der 00er-Jahre, als in Münster eine (bis heute) große Pubquiz-Szene entstand, in der er mit seinem Rateteam Die Ketzer (fast) immer auf Platz Eins stand. Das komplette Interview könnt ihr unten nachlesen.

Auch sein kniffliges Münster-Quizbuch „Rätselvolles Münster“ lobten wir in den Himmel. Jetzt kann er dort die Engel mit Quizfragen löchern...

Klaus Otto aka K.O. aka Nolanus war auch bekennender Ultimo-Stammleser, sprach uns immer wieder mal auf Pubquizzen an, um Kommentare zum letzten Heft zu geben. Er schickte uns gelegentlich Briefe mit kopierten Seiten aus Büchern, in denen er Münsterstory-taugliche Fundstücke weiterleitete („Wäre das nicht mal ein Thema für Ultimo...?“). Und nicht zu vergessen seine launigen Lesermails. Zum Beispiel diese hier:

„Liebe ULTIMOs,

beim Lesen eures Biergarten-Specials ,Böcke, Biere, Gärten’ im letzten Ultimo konnte ich mir eine kleine Klugscheißerei nicht verkneifen:

Wenn ihr zwecks Recherche euren Nachwuchsreporter durch die Biergärten schickt, ihn dort das eine oder andere Bierchen verdrücken lasst und wenn er dann ‚heidnische Rausch-Riten’ beim vermeintlich ‚dem potenten Ziegenmann geweiht(en)’ Bockbier halluziniert - habt ihr dann den Bock mittels Bier zum (Bier-)Gärtner gemacht?

Die Sache ist doch so:

Einbeck ist ein nettes Städtchen im Niedersächsischen, das im Mittelalter für sein besonders süffiges und starkes Bier berühmt war. Das Bier wurde bis nach Italien exportiert, ein Teil blieb aber auf dem Weg gen Süden im Bayrischen ‚hängen’. Dort nannte man dieses Bier in der Mundart der Eingeborenen nicht ‚einbeckisches’ Bier, sondern ‚einpöckisches’ Bier. Und weil sich dort mit der Zeit niemand erinnern mochte, woher dieses Bier kam und warum es so hieß, klebte man kurzum ziegenbocksgeschmückte Zettel auf die Flaschen und Krüge und gab das Gebräu als ur-bajuwarische Erfindung aus.

Das kann euer Reporter ja mal in einem unverkaterten Augenblick bei Wikipedia nachlesen. ;-)

So, das musste mal raus, ,wenn's der Wahrheitsfindung dient’ (Fritz T.) ...

Salut und Slainte, Klaus Otto Nagorsnik (aka Nolanus)“

Uffz, Maamme!

Heute: Klaus Otto Nagorsnik, der allwissende „Ketzer“

(Interview aus Ultimo 26/2005)

Ultimo: In welchem Land lebte Wilhelm der II. ab 1918 im Exil?

Klaus Otto: Holland. Genauer in Doorn, bei Utrecht. Da hat er dann in seiner Freizeit hauptsächlich Holz gehackt…

Exakt. Für diese Antwort hättest du bei Jauchs TV-Quiz schon ein paar tausend Euro kassiert.

Ja, aber Jauch gucke ich nicht. Ich mache in meiner Freizeit lieber mit meinem Team Die Ketzer bei münsterschen Kneipenquiz-Veranstaltungen mit.

Wie bereitest du dich darauf vor? Da ist doch auch Wissen aus abseitigen Spezialgebieten gefragt? Bist du so einer, der alle Trivial-Pursuit-Fragen auswendig kennt?

Nein, meine Familie hatte irgendwann keine Lust mehr, mit mir Trivial Pursuit zu spielen… Ich bin Bibliothekar. Da kommen einem bei der Arbeit allerhand exotische Fakten vor, zum Beispiel: Wann ist in der deutschen Literatur der erste Mann in Ohnmacht gefallen?

Äh, also …

Im „Tristan“ aus dem 13. Jahrhundert.

Nun ja, aber beim Kneipenquiz sind die Fragen doch wohl etwas einfacher, oder?

Nicht immer. Gestern Abend wurde etwa gefragt: Was ist die „Maamme“?

Die... was?

Die finnische Nationalhymne. Hab’ ich aber auch nicht gewusst.

Ansonsten wisst ihr aber ganz schön viel, denn ihr gewinnt andauernd.

Wir haben ja auch zwei Damen im Team, die uns optimal unterstützen. An die Spitze zu kommen, ist außerdem die eine Sache. Aber an der Spitze zu bleiben, eine andere. Denn unser Erfolg weckt natürlich auch den Ehrgeiz der anderen Teams.

Denkt ihr schon an überregionale Meisterschaften?

Ich weiß nicht, ob es die überhaupt gibt. In England, wo der Kneipenquiz herkommt, ist das ein richtiger Volkssport. Da soll es Leute geben, die sogar davon leben. Bei uns ist das noch nicht so weit verbreitet. Münster ist da eine Ausnahme, hier gibt es gleich in mehreren Kneipen einen Quizabend: Kling-Klang, Einspruch, Buddenturm. Überregional haben wir sogar schon einen Pokal gewonnen, weil wir alle Fragen des Sommerrätsels der Süddeutschen gelöst haben. Das schaffen landesweit nur etwa zwei- bis dreihundert Leute. Sowas trainiert natürlich sehr gut für den Kneipeneinsatz…

Mal ehrlich: googelt da keiner heimlich unterm Tisch?

Neiiiin! Das ist streng verboten. Außerdem gibt es natürlich eine Kneipenquiz-Ehre! Also einfach auf der Toilette mit dem Laptop oder Handy… das macht bestimmt keiner! Es soll ja auch Spaß machen.

Warum heißt euer Team ,,Die Ketzer“?

Na, passt doch zum katholischen Münster, oder nicht?

Wiedertäufermäßig auf jeden Fall…

Neinnein! Wiedertäufer ist ein Begriff der Kirche, die Mitglieder der Endzeitsekte selbst nannten sich „Täufer“. Also Wiedertäufer wäre als Selbstbezeichnung nicht korrekt… aber gut. Übrigens: ihr seid mit eurem Pubquiz-Rateduo Team Ultimo ja auch gar nicht sooo schlecht, immerhin beim letzten Mal gutes Mittelfeld. Gratuliere!

Interview: Carsten Krystofiak

Zu den Verschwörern gegen Hitler gehörte auch der Münsteraner Paulus van Husen. Wie sich der Wehrmachtsjurist nach und nach radikalisierte und der Hinrichtungswelle nach dem gescheiterten Putsch entkam, erzählen rund tausend Seiten persönlicher Notizen, die sein Großneffe 20 Jahre nach seinem Tod fand. Die Story ist spannend wie ein Krimi...

200 Rezepte pro Jahr und keine Ende: Martin Kintrup schreibt seit 20 Jahren Kochbücher für große Verlagshäuser, inzwischen sind es über 50 Bücher von Kochen für Faule bis Spice Kitchen oder Küche der Levante.

Dr. Philipp Erdmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Münsteraner Stadtarchivs in der Speicherstadt. Dort hielt er einen Vortrag über Verschwörungsnarrative und ging dabei auf speziell münstersche Beispiele ein.
Durch einen geheimen Zugang der Erd-Hohlwelt schauten wir zu...

Unser absurder Alltag, sorgsam notiert von Lo Blickensdorf

Mon Dieu, Herr Graf!

Er illustrierte und layoutete Münsters legendäres Stadtmagazin City in den 70ern und frühen 80ern, gestaltete Plattencover für krautige Münsterbands, hing ab mit Steffi Stephan, Roxie Heart und Götz Alsmann, gestaltete schräge Werbung für Jovel, Kling Klang, Kalkmarkt. Und erhob das Ringel-T-Shirt zum Fetisch.

Nach seinem Umzug nach Berlin wollte Lo nicht länger „arm, aber sexy” sein und wechselte mit einem dreisten Trick in die mondäne Welt der Lebemänner, Flaneure und Vernissagensnobs. Er adelte sich von eigenen Gnaden zum Grafen Lo von Blickensdorf, druckte für sein letztes Kleingeld hochwohlgeborene Visitenkarten - und kam tatsächlich damit durch. Und schrieb das erfolgreiche, süffisant satirische Buch Werden Sie doch einfach Graf! über seine Erlebnisse in der dubiosen Halbwelt tortenfressender Blaublütler und neureicher Schwadroneure. Schnorren mit Niveau...

Weniger fake, mehr hintersinnig und wortwitzig sind Los Cartoons. Schon zu City-Zeiten krakelte er das halbe Heft voll mit Mini-Cartoons und fiesem Blödsinn. Überall da, wo Platz war, neben Textspalten, in Layout-Lücken und dann seiner eigenen Satire-Kolumne Ulk. Heute füllt Lo das halbe Internet ab mit hunderten seiner kleinen lakonischen Cartoons, inspiriert von den Absurditäten und Peinlichkeiten unseres Alltags. Die besten Gags hat er jetzt in dem Büchlein Cartoons... zum Wegschmeißen! (Eulenspiegel Verlag 2023, 80 Seiten, 12 Euro) versammelt. Man kann ja auch nach Weihnachten Bücher verschenken...
-rl

So ein Schietwetter...

Da es draussen seit Tagen, ach was: Wochen vor sich hin pieselt, nieselt und nebelt, hier mal ein sonniges Foto von den Aaseewiesen, Frühling 1974.
Und genau: Die Mädels und Jungs chillen genau da, wo ab 1977 die Aaseekugeln der ersten Skulptur-Ausstellung ihr Plätzchen fanden. Alle Versuche, u.a. nach einer der legendären Mensa-Parties, sie in den Aasee zu rollen, scheiterten bekanntlich...
Das Foto gehört zur Ausstellung Münster vor 50 Jahren im Stadtmuseum.
Ach übrigens: Unter Münster-Zeitreise finden sich hier noch jede Menge Stories & Fotos aus Münsters Szene der 70er und 80er.

Der Münsteraner Markus Gebauer fotografiert vom Tschernobyl-Rummelplatz bis zur verfluchten Villa in Portugal verwunschene Orte. Drei vollfarbige Fotobände Timeless sind bereits von Markus Gebauer erschienen, der auch als DJ MGness (Favela, Fusion, Docklands Festival, Monopark undundund) wohlbekannt ist.

Das mit Abstand abgefahrenste Thema des Science-Slam Münster hatte Historiker Sebastian Huncke auf Lager: Die Geschichte des Kokovorismus - oder wie Uropa die erste Hippie-WG erfand. Er untersuchte in seiner Examensarbeit die Kokosnuss-Religion des Aussteigers August Engelhardt von 1902 (!) - inkl. FKK und freier Liebe.

In die Fresse
Werkschau in XXL: Frank Hoppmanns böse Portraits

Immer bis an die Schmerzgrenze: Der Zeichner, Karikaturist und Illustrator Frank Hoppmann aus Münster ist geliebt und gefürchtet zugleich für seine boshaften, grotesk deformierten und doch das Innerste enthüllenden Portraits. Popstars, Politiker, Sportler, Philosophen, Insekten und selbst den Tod strichelt er morbide, verstörend, schwarzhumorig für Rolling Stone, Welt oder Eulenspiegel. Ein bigotter, schmierig-eitler Honk: Sein Donald-Trump-Portrait für die L.A. Times machte ihn international berühmt. Und wir wundern uns auch nicht, dass Hoppmann für seine Diplomarbeit 2002 das Thema Spirituosenliebhaberei hat viele Gesichter wählte - eine satirische Portraitserie über Volltrunkene.
Nun hat Frank Hoppmann seine besten Cartoons und Zeichnungen im fetten, großformatigen Prachtband Hoppmann (Göttinger Verlag der Kunst, 272 Seiten, 52 Euro) versammelt. Grandios!
-rl
Und über Ultimos Atelierbesuch beim Meister erfahrt ihr alles hier...

Das Haus Frauenstraße 24 hat eine besondere Geschichte. Erbaut wurde es 1905, und 1943 blieb es wie durch ein Wunder von den Bomben verschont. Doch seine spezielle Story begann 1973 - vor 50 Jahren. Damals wurde das Haus mit der schönen Jugendstilfassade durch Besetzung vor dem Abriss gerettet. Die ganze Geschichte erzählen wir hier...

Von keusch bis fast pornografisch: Die imposante Großausstellung im Museum am Domplatz ist bereits die dritte Kooperation mit der Tate-Gallery London und bietet eine vielschichtige und vielfältige Auswahl an Exponaten aus dem späten 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Bildergalerie zeigt die offiziellen Presse-Motive zu Nudes, unsere ausführliche Besprechung der Ausstellung findet ihr in Ultimo 25/2023.

Neben den klassischen Themenpodcasts gibt es mittlerweile unzählige politische Podcasts, Sportcasts und sogar Porncasts... Wer hat eigentlich die Zeit, sich das alles anzuhören? Natürlich mischen auch Hosts aus Münster kräftig mit. Wir stellen mal ein paar vor!

Mafia - bei dem Wort denkt man an die üblichen Klischees aus Hollywood. Daran, dass die Mafia längst bei uns heimisch ist, wird man nur durch Paukenschläge erinnert, wie die Verhaftung des vermutlichen 'Ndrangheta-Oberpaten Francesco A. in Münster. Die Ermittlungen führten zu über 123 Beschuldigten, 41 Verhaftungen sowie der Enttarnung des Mafia-Geheimrates „Crimine di Germania“ in Münster.

Terminhinweis, Kleinanzeige oder Leserbrief fürs nächste Ultimo? Bitteschön: